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Uni-Journal Jena12/15
Titelthema: Universitäre Sammlungen
„Deutsche Messe“: UNESCO erklärt Druckschrift aus dem ThULB-Bestand zumWeltdokumentenerbe 6 Röntgenfilme: Universität erhält mit der X-Ray-Collection ihre 41. wissenschaftliche Sammlung 12 Umfrage: Studierende über ihre Lieblingsobjekte in den Sammlungen der Universität 14 Sonderausstellungen: Museen und Sammlungen geben Einblicke in eigene Bestände und präsentieren Forschungsergebnisse 53-55 Position Prof. Dr. Wolfgang Frindte über Angriffe auf unsere Demokratie und Kultur 11Forschung
Wirtschaft: Universitäten als Standortfaktoren 20 Energiewende: Neue Batterien aus Kunststoffen 22 Genetik: Bakterien verwandeln Pflanzen in Zombies 22 Ökologie: Artenvielfalt in gemäßigten Wäldern 24 Bioinformatik: Suchmaschine für Metabolite geht online 24Rubriken
Nachrichten 4 Personalia 16 Wirtschaft 19 Forschung 20 Forschungsprojekte 28 Medizin 32 Lehre 34 Internationales 36 Studentenleben 38 Beutenberg-News 39 Porträt 40 Profile 41 Tagungen 44 FSU intern 45 Neue Bücher 52 Kultur 53Herausgeber:
Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Redaktion und Gestaltung:
Dr. Ute Schönfelder, Stephan Laudien, BiancaWiedemann, Axel Burchardt (v.i.S.d.P.), Kai
Friedrich, MartinWolff (Technische Redaktion), Monika Paschwitz (Redaktionsassistenz) und Kerstin Apel (Sekretariat)
Anschrift:
Friedrich-Schiller-Universität Jena, Fürstengraben 1, 07743 Jena
Telefon: 03641/9-31040, Telefax: 03641/9-31032, E-Mail:
presse@uni-jena.deRedaktionsbeirat:
Prof. Dr. Georg Büchel, Prof. Dr. Uwe Cantner, Prof. Dr. Wolfgang Dahmen
Titel:
Aichele&Jackmuth, Schorndorf
Gesamtherstellung:
Druckhaus Gera GmbH, Jacob-A.-Morand-Straße 16, 07552 Gera
Internet:
http://www.uni-jena.de/journalISSN 1435-6686.
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wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht mit den Auffassungen des Her-
ausgebers, der Redaktion und des Beirates übereinstimmen. Für den Inhalt sind die Unterzeichner verantwortlich. Zur
besseren Lesbarkeit haben wir in denTexten teilweise nur die männliche Sprachform verwendet. Mit den gewählten
Formulierungen sind Männer und Frauen gleichermaßen angesprochen.
Festlich:MitdertraditionellenImmatrikula- tionsfeierbegrüßtedieFSUam22.Oktober über4300Studienanfänger. Seite4Endgültig:Das„Uni-JournalJena“wirdnach
17Jahrenund83Ausgabeneingestellt.Die
RedaktionziehtBilanzundblicktnachvorn.
Seite50
Chemisch:Forscherentwickelneinen„Zu- ckercomputer“,mitdemsichnichtnurrech- nen,sondernauchTic-Tac-Toespielenlässt. Seite25Neugierig:DasWissenschaftsfestival„High-
lightsderPhysik“machteStationinJenaund
stelltehiereinenBesucherrekordauf.
Seite8
Foto:J.Scheere
Foto:Günther
Foto:Aichele&Jackmuth
Foto:Günther
Die *Sau* ist tot
Digital frisst Print! Ganz so verkürzt und
einseitig kann die Entscheidung, das
Uni-Journal einzustellen, nicht gesehen
werden. Aber auch die Journal-Redak-
tion muss dem Trend Rechnung tragen,
dass Printauflagen von Zeitungen und
Magazinen zurückgehen, während sich
das Informationsgeschäft zunehmend
ins Internet und die Sozialen Medien
verlagert. Die gedruckte Ausgabe des
Uni-Journals lag zuletzt länger in den
Auslagen: Auflage reduzieren, das Jour-
nal verändern oder etwas Neues probie-
ren? Die Auflage zu reduzieren, wäre die
einfachste Lösung, aber kein Fortschritt
gewesen. Das Journal zu verändern, ist
kaum mehr möglich. Seit der Gründung
hat sich das Magazin permanent wei-
terentwickelt. Neue Rubriken wurden
eingeführt, andere wieder verworfen –
immer mit dem Ziel, möglichst viele Le-
ser zu erreichen. Längst ist es zur „eier-
legenden Wollmilchsau“ geworden, die
allen etwas geboten hat. Aber in Zeiten
von kurzen, kompakten und individuali-
sierten Nachrichten ist das Informations-
angebot in dieser umfassenden Form
wohl nicht mehr zeitgemäß. Daher ha-
ben wir uns für das Neue entschieden.
Das Uni-Journal wird mit dieser Ausgabe
eingestellt, ab nächstem Jahr informie-
ren wir – ressourcenschonend – digital
über Nachrichten aus der Universität.
Zusätzlich wird es ein eigenständiges
Forschungsmagazin geben, das über
Innovationen und Erkenntnisse aus der
Universität und die Menschen dahinter
berichten wird.
Doch Sie, liebe Leserinnen und Leser,
stehen nun nicht ohne Informationen da.
Längst ist die Universitäts-Homepage
(www.uni-jena.de) die aktuellste und
beste Informationsquelle zum Gesche-
hen an der FSU. Um dies in Zukunft
noch besser zu gewährleisten, wird es
auch im Internetauftritt Änderungen ge-
ben, die das Medium noch zeitgemäßer
und übersichtlicher machen sollen: Für
das nächste Jahr ist ein umfassender
Relaunch geplant. Informieren können
sich die Uni-Angehörigen darüber unter:
https://redproxy.rz.uni-jena.de/relaunch/.Wir danken allen Leserinnen und Le-
sern des Journals für ihre Treue, Infor-
mationsbereitschaft und manch offenes
Wort, dem ehrenamtlich arbeitenden
Beirat und allen, die am Planungs- und
Produktionsprozess in der Vergangen-
heit beteiligt waren sowie allen Anzei-
genkunden, ohne die das Journal nicht
hätte finanziert werden können. Das Uni-
Journal ist tot, auf neuen Wegen gehen
wir 2016 auf die Jagd nach Neuigkeiten,
um alle Interessierten umfassend zu in-
formieren.
Axel Burchardt
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