3
Uni-Journal Jena02/15
Titelthema: Strukturreformen
Philosophische Fakultät: Aus 17 Bereichen werden 12 Institute 40 OSIM: Ein Institut aus zwei Fakultäten gespeist 42 Mathematik: Erfahrung mit Institutszusammenlegungen 43 Porträt: Dr. Kristina von Rhein ist Beispiel für eine professionelle Fakultätsmanagerin 39Interview
Der neue Wissenschaftsminister über seine Ziele und die FSU 10Forschung
Pharmazie: Was Gesundes im Rotwein steckt 12 Entwicklungspsychologie: Warum Kinder ihre Altersgenossen imitieren 13 Bewegungsforschung: Was Dinosaurier und Vögel verbindet 14 Kulturgeschichte: Welche Rolle die Zigarette im Krieg spielte 15
Schulpädagogik: Wie der Wohnort den Bildungserfolg prägt 15 Wirtschaftswissenschaft: Warum die Angst vor Datendiebstahl wächst 16Rubriken
Nachrichten 4 Personalia 7 Forschung 12 Forschungsprojekte 17 Internationales 21 Medizin 26 Tagungen 28 Wirtschaft 30 FSU-Einrichtungen 31 Studentenleben 32 Alumni 33 Position 34 Lehre 35 Beutenberg-News 36 Profile 38 FSU intern 42 Kultur 48 Neue Bücher 50Herausgeber:
Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Redaktion und Gestaltung:
Dr. Ute Schönfelder, Stephan Laudien, Claudia Hilbert, Axel Burchardt (v.i.S.d.P.), Kai
Friedrich, MartinWolff (Technische Redaktion), Monika Paschwitz (Redaktionsassistenz) und Kerstin Apel (Sekretariat)
Anschrift:
Friedrich-Schiller-Universität Jena, Fürstengraben 1, 07743 Jena
Telefon: 03641/9-31040, Telefax: 03641/9-31032, E-Mail:
presse@uni-jena.deRedaktionsbeirat:
Prof. Dr. Georg Büchel, Prof. Dr. Uwe Cantner, Prof. Dr. Wolfgang Dahmen
Titel:
Aichele&Jackmuth, Schorndorf
Gesamtherstellung:
Druckhaus Gera GmbH, Jacob-A.-Morand-Straße 16, 07552 Gera
Internet:
http://www.uni-jena.de/journalISSN 1435-6686.
Nachdruck nur mit Genehmigung gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos u.Ä.
wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht mit den Auffassungen des Her-
ausgebers, der Redaktion und des Beirates übereinstimmen. Für den Inhalt sind die Unterzeichner verantwortlich. Zur
besseren Lesbarkeit haben wir in denTexten teilweise nur die männliche Sprachform verwendet. Mit den gewählten
Formulierungen sind Männer und Frauen gleichermaßen angesprochen.
Interview:WissenschaftsministerTiefensee unterstütztdenCampusInselplatz. Seite10 Ressourcensparen:TippsvondenExpertinnen derUniversität. Seite31 Materialforschung:AuszweiInstitutenwurde einfakultätsübergreifendes. Seite42 Forschung:WachtelnwandelnaufdenSpuren derDinosaurier. Seite14Foto:Kasper
Foto:Günther
Foto:Kasper
Foto:Andrada
2015
–
Jahr voller...
Licht, Romantik, Zukunftsstadt, Cranach
– mit diesen und vielen weiteren Inhal-
ten beschäftigen sich die Themenjahre,
die von verschiedenen Veranstaltern
für 2015 ausgerufen sind. Die Friedrich-
Schiller-Universität kann aufgrund ihres
Status‘ als Voll-Universität zu all dem et-
was beitragen – und wird es auch (in un-
terschiedlicher Gewichtung) tun. Im Mit-
telpunkt steht sicher das Internationale
Jahr des Lichts, das die UNESCO aus-
gerufen hat. Hier engagiert sich Jena mit
einem umfangreichen Jahresprogramm
(www.lichtstadt-jena.de), dessen Hö-
hepunkt die Highlights der Physik wer-
den sollen, die vom 22.-26. September
stattfinden. Die Universität beteiligt sich
ebenfalls am Romantik-Jahr der Stadt:
www.romantik-jena.de. Das Besondere,
das Jena von anderen Veranstaltungs-
orten unterscheidet, ist der Versuch,
beide Themenjahre miteinander zu ver-
knüpfen: Naturwissenschaftler schaffen
Anknüpfungspunkte für Kunst und die
Geisteswissenschaften beschäftigen
sich auch mit naturwissenschaftlichen
Aspekten. Zu all diesen Initiativen wird
seit langem geplant und gearbeitet, aber
es bleibt noch viel zu tun – und für Be-
teiligungen ist man grundsätzlich offen.
Darüber hinaus stehen 2015 zahlrei- che Jubiläen an, gibt es das Tier, die Pflanze und selbst die Alge des Jahres(S. 6). Und es gibt mit Wolfgang Tiefen-
see einen neuen Wissenschafts- und Wirtschaftsminister, der sich unseren Fragen gestellt hat (S. 10).Konzeptionelle Arbeit hinter sich ge-
bracht, hat die Philosophische Fakul-
tät. Sie arbeitete lange an einer neuen
Struktur. Diese Reform (S. 40), die 2015umgesetzt wird, steht im Mittelpunkt
dieses Uni-Journals. Ergänzt wird der
Schwerpunkt durch Erfahrungsberichte (S. 42, 43) über andere Strukturreformenan der Universität und ein Beispiel für
die Professionalisierung der Fakultäts- verwaltungen (S. 39). Denn in den Fa-kultäten sind längst „Wissenschaftsma-
nager“ notwendig, um die vielfältigen
Aufgaben angemessen und kompetent
bewältigen zu können.
Dass damit der Reformbedarf längst
nicht endet, das wird das Uni-Journal
auch in den kommenden Ausgaben
thematisieren, etwa am Beispiel der
Einführung eines ERP-Systems an der
Universität.
Aber es heißt nicht nur: „Nach der Re-
form ist vor der Reform“, das zeigen die
vielen Berichte aus Forschung, Lehre,
Kultur und Universität in dieser Ausgabe.
Sie beweisen, die Universität Jena ist
gut aufgestellt und produktiv – nicht nur,
aber auch bei den Themenjahren 2015.
Axel Burchardt
Inhalt