Mit einem interdisziplinärenKonzept, das als „Bionik“
        
        
          bezeichnetwird, geht es hierbei zumBeispiel umdie
        
        
          Modellierung von Skelettmuskeln, die Patentierung
        
        
          von technischen Antrieben mit muskelähnlichen
        
        
          Eigenschaften oder umUntersuchungen zurHandha-
        
        
          bungelastischerAntriebebei künstlichenArmenund
        
        
          Beinen (Prothesen oder Laufmaschinen). Aber auch
        
        
          der von praktisch jedem – im Falle eines Falles – ge-
        
        
          nutzteundgeschätzteklassischeKrückstock lässt sich
        
        
          durchdieBewegungsforschungnoch inderSicherheit
        
        
          undEffizienz seinerAnwendungverbessern.
        
        
          Die Eröffnung neuer Diagnosemöglichkeiten im
        
        
          Bereich der klinischen, aber auch sportbezogenen
        
        
          Gang- und Laufanalyse rundet ein Forschungsfeld
        
        
          ab, dessen Bezug zur Verbesserung der alltäglichen
        
        
          Lebensbedingungen in einer beschleunigten Gesell-
        
        
          schaft offenzutage liegt.
        
        
          Nicht anders ist dies imFalleder Forschungs- und
        
        
          Lehrambulanz für Psychotherapie der Universität,
        
        
          deren Leitung und Organisation dem Institut für
        
        
          Psychologie obliegt. Die psychotherapeutische Am-
        
        
          bulanz erfüllt seit Jahren erfolgreich eine doppelte
        
        
          Funktion. Auf der einen Seite ist sie eine Forschungs-
        
        
          und Lehreinrichtung zur Entwicklung neuer Me-
        
        
          thoden der  Diagnose, Beratung und Behandlung
        
        
          von Erwachsenen mit psychischen Problemen und
        
        
          Störungen – vonDepressionen undAngststörungen
        
        
          über posttraumatische Belastungsstörungen und
        
        
          chronische Schmerzzustände bis hin zu Schlaf- oder
        
        
          Essstörungen und unterschiedlichsten Formen von
        
        
          WISSEnSchAFFEn 45
        
        
          universität jena.
        
        
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