WELTWEIT VERNETZT. THÜRINGEN VERPFLICHTET. - page 145

enthalten in der Slowakei und Polen gewinnen und
dabei gleichzeitig das Bild der Universität Jena im
Ausland stärken.
Ein offensives Marketing mit dem Besuch von ein­
schlägigenMessenbetreibt dieUniversität bereitsbei
derGewinnungvonAuszubildenden. Sie ist dabei im­
mer Repräsentant für die Universität als Arbeitgeber,
undes ist abzusehen,dassdieseAktivitätenaufgrund
der demografischenEntwicklung auch aufweitereBe­
schäftigtengruppenausgedehntwerden.
Die Universität eröffnet Teilnehmern verschiedener
Ausbildungsgänge anderer Betriebe und staatlich
geförderter Institutionen außerdem die Möglichkeit,
Ausbildungsabschnitte, die nicht im originären Be­
trieb angeboten werden, an der Universität Jena ab­
zuleisten.
Auch für Schwerbehinderte und ihnen gleichgestell­
tenPersonen, die auf demArbeitsmarkt benachteiligt
sind, bietet die Universität aktiv Beschäftigungschan­
cen. Sie beschäftigt derzeit rund 150 Schwerbehin­
derteund ihnengleichgestelltePersonen, zehndavon
entfallen auf Neueinstellungen. Durch die Koopera­
tion mit einer Behindertenwerkstatt konnten bisher
insgesamt vier Außenarbeitsplätze zur Verfügung ge­
stelltwerden.
aussenwirkungund vernetzungdurch personal-
arbeit anderuniversität jena
Das Engagement der Personalabteilung in regionalen
undberufsspezifischenNetzwerken entfaltet darüber
hinaus Außenwirkung sowohl innerhalb Thüringens
als auchüber seineGrenzenhinaus.Zunennen sind:
ƒ
Bündnis für Familie Jena: Die Bedeutung des
Bündnisses für dieUniversität spiegelt sichbereits
in ihrem Vorsitz des Kuratoriums. Ergänzend en­
gagiert sich das Personaldezernat in den Arbeits­
kreisen „Führungskräfte in Familie“ und „Flexible
Kinderbetreuung/Vereinbarkeit von Familie und
Beruf“ sowie bei Fachforen, ist präsent bei „Wie­
dereinstiegstagen“ in der GoetheGalerie sowie
KinderfestenundweiterenVeranstaltungen.
ƒ
FamilienorientiertePersonalkonzeption
Familienbüro und „Familie in der Hochschule“:
Familienfreundlichkeit ist für die Universität ein
wesentlicher Qualitätsfaktor, an dessen Verwirkli­
chung der Personalbereich aktiv beteiligt ist. In­
nerhalb des von der RobertBoschStiftung und
des Bundesministeriums des Inneren geförderten
bestpracticeClubszur „Familie inderHochschule“
war das Personaldezernat in der erstenRunde für
das Teilprojekt zur Erarbeitung einer familien­
orientierten Personalkonzeptionmit dem Schwer­
punkt des Aufbaus einer Dual CareerBeratung
verantwortlich. Mit der Aufnahme in den best­
practice-Club profitierte die Universität erheblich
von der Mitgliedschaft und den begleitenden
Marketing und PRAktivitäten. In der sich an­
schließendenzweitenRundemit dem inhaltlichen
Schwerpunkt regionaleAllianzenzurStärkungder
Familienfreundlichkeit in der Führungskultur war
der Personalbereichmit der Projektkoordinatorin
und dem Themenschwerpunkt „Mitarbeiter­
gespräch“ aktiv vertreten. Eine Mitarbeiterin aus
Personal –Drittmittel
Personal – gesamt
Personal –Haushalt
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
211,2%
126,7%
110,8%
100%
220%
200%
180%
160%
140%
120%
100%
80%
diagramm 
Personalentwicklungder Universität Jena 2004–2012 (ohneMedizin)
ausgezeichneteskonzept:
Familienfreundlichkeit ander
Universität Jena.
standortstärken
universität jena.
weltweit vernetzt. thüringen verpflichtet.
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