Das SFT fördert die Vorbereitung
und Umsetzung von wissenschaft
lichen Kooperationsvorhaben so
wohl auf regionaler undnationaler
als auch auf internationaler Ebene.
RegelmäßigwerdenWissenschaftler
und Unternehmenspartner über ak
tuelle Ausschreibungen der EU, des
Bundes, des Landes und vonStiftun
gen informiert und im Rahmen pro
jektvorbereitendender Workshops
zuFördermöglichkeitenberaten.
So steht das SFT zur Vorbereitung
der neuen EUFörderphase „Ho
rizon 2020“ in engem Kontakt zur
Vertretung des Freistaats Thürin
gen in Brüssel, zur Kooperations
stelle EU der Wissenschaftsorga
nisationen (KoWi) undNationalen
Kontaktstelle für Europäische For
schungsförderung (NKS) und be
reitetsichsoaufdieAnforderungen
der neuen Ausschreibungsrunde
und den Aufbau internationaler
Kontaktevor.
Den richtigenPartner finden
Nicht nur für eine Ehe, sondern
auch für Kooperation ist es wich
tig, den richtigen Partner zu fin
den.DiesemZiel dienen regelmä
ßige
Matchingveranstaltungen,
bei denen Akteure aus Wissen
schaft, Wirtschaft und der öffent
lichen Hand gemeinsam For
schungsthemen erarbeiten und
Anträge für konkrete Projekte
vorbereiten. Die Zusammenar
beit regionaler klein und mittel
ständischer Unternehmen mit
Wissenschaftlern der Universität
Jenawird darüber hinaus imRah
men der Auftragsforschung initi
iert und gefördert: Der Umfang
dieser Aufträge beläuft sich pro
Jahr auf rund fünfMillionenEuro.
Damit unterstützt die Universität
aktivnotwendigeForschungsund
Entwicklungsarbeiten ansässiger
Unternehmen und ermöglicht es
ihnen, flexibel und schnell auf
neue Marktanforderungen oder
Kundenwünschezu reagieren.
kooperations- und verwertungs-
partnermüssen sich finden
Für Kooperationsforschung und
erfolgreichen Forschungstransfer
müssen passfähige Partner gefun
denwerden.Darum kümmert sich
die Abteilung FuEMarketing des
SFT. Gemeinsammit dem Prorek
torat Forschung werden zum Tag
der Forschung neue Schwerpunkt
themen vorgestellt. Im Jahr 2013
war es die Alternsforschung, die
thematisch im Mittelpunkt der
Veranstaltung stand.Angebotedes
SFTwerden in projektvorbereiten
den Matchingveranstaltungen, im
Rahmen der jährlichen Firmen
kontaktbörse oder in den Fakultä
tenselbstvorgestellt.AuchdieTeil
nahme ThüringerWissenschaftler
an15bis zwanzigFachmessenpro
Jahr wird zentral über das SFT or
ganisiert und vorbereitet.DieMes
senbieteneinegutePlattform, um
der Wirtschaft Forschungsergeb
nissemitVerwertungspotenzial zu
präsentierenundKontaktevorOrt
zu knüpfen. Darüber hinaus müs
sen auch die Unterstützungsange
bote des SFT für Wissenschaftler
und Wirtschaftspartner durch die
Abteilung FuEMarketing regelmä
ßigbekannt gemachtwerden.
erfindungenundderen
verwertung sind zu schützen
Gute Ideen sind wertvoll. Umso
wichtiger ist es, dasMarktpotenzi
al einer Idee so früh wie möglich
zu erkennen und gemeinsammit
den Ideengebern eine Strategie
für die Verwertung zu entwickeln.
Daher hat eine frühe Prüfung der
Ideen imRahmen vonDatenbank
und Marktrecherchen eine hohe
Priorität und bildet die Grundla
ge für eine Verwertungsstrategie.
Unterstützung erhalten Erfinder
auch bei der schutzrechtlichen
Sicherung ihrer Idee und bei Ver
tragsverhandlungen mit Partnern
aus derWirtschaft. Forschungsrefe
renten des SFT, das Patentinforma
tionszentrum, das FuEMarketing
und der K1Gründerservice arbei
tendabei Hand inHand. Auf diese
Weise können die meisten Erfin
dungen mit regionalen Unterneh
men oder durch Spin-offs in Thü
ringenverwertetwerden.
prüfen, planen, gründen:
qualifizierungganz praktisch
An der Universität Jena sind rund
20.000 Studierende eingeschrieben.
Sie verfügen über hervorragendes
Fachwissen und gute Ideen, doch
nicht allebesitzenden sowichtigen
und für eine eventuelle Selbststän
digkeitnotwendigenökonomischen
Wissenshintergrund. Im Rahmen
des vom Bundeswirtschaftsministe
rium (BMWi) geförderten Projekts
„Innovations und Gründercampus
standortstärken
140
universität jena.
weltweit vernetzt. thüringen verpflichtet.