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FSU-Newsletter/Sommer 2017

Nachrichten

Prof(i)-Duell auf dem Fußballfeld

Am 1. Juni fand das traditionelle Professoren-Fußballturnier des Univer-

sitätsbundes Halle-Jena-Leipzig auf dem Jenaer Unisportgelände statt.

Jede Uni trat gegen die beiden anderen an und nach drei Spielen hatten

alleTeams einen Sieg vorzuweisen. Aufgrund des besserenTorverhältnis-

ses hatte die Uni Leipzig die Nase vorn und wurde Sieger des Unibund-

Cups 2017, die FSU belegte denkbar knapp den dritten Platz.

„Es gab selten ein engeres Ergebnis. Aber am Ende kann es bei einem

Fußballturnier nur einen Sieger geben“, so Organisator Christian Lukas.

Sein Glückwunsch und der Pokal gingen nach Leipzig. Und nächstes Jahr

werden wir wieder versuchen, den Pokal des Unibundes nach Jena zu

holen“. Dem Jenaer Professorenteam gehörten an: Nils Boysen, Andreas

Freytag, Bernd Hüfner, Falko Langenhorst, Hans-Gerd Leopold, Chris-

tian Lukas, Vladimir Matveev, Ignacio Rubio, Winfried Sickel, Friedemann

Schmoll, Rolf Steyer.

AB

DasProfessorenteamderUniJena.

Foto:Worsch

Neue Uni-Sportanlagen

Seit Monaten wird im Universitätssportgelände in Jena ge-

baut. Im Juni waren die ersten Sportanlagen fertiggestellt und

stehen Studierenden wie Bediensteten der FSU zur Nutzung

zur Verfügung. Die im Zuge der Wiederherstellungs- und Neu-

bauarbeiten geschaffenen Tennis- und Beachvolleyballplätze

sowie der Multibeach- und Fußball-Kunstrasenplatz können für

jeweils 60 bzw. 90 Minuten gebucht werden.

Stolz ist der Unisport zudem auf die Investition in die Out-

door-Fitness-Anlagen für Calisthenics und Crosstraining. Die

Möglichkeiten, die sich in allen Spielarten von funktionellem

Ganzkörpertraining erschließen, sind grenzenlos – ganz egal,

ob Anfänger oder professioneller Sportler. In angeleiteten Kur-

sen findet Fitnesstraining unter freiem Himmel in herrlicher

Kulisse der Kernberge statt.

Über das Kursangebot des Unisports hinaus können Inte-

ressierte im Rahmen einer Mitgliedschaft zu freigegebenen

Zeiten individuell trainieren. Sowohl die Buchung der Plätze

als auch der Erwerb einer Nutzerberechtigung für die Outdoor-

Fitness-Anlagen erfolgt online über die Homepage des Hoch-

schulsports unter:

www.hochschulsport-jena.de

. PM

DieneuenBeachvolleyballfelderderUni.

Zukunftskonzepte für lebenswerte Städte

Uni Jena koordiniert Marketing-Netzwerk „Urban Solutions for Connected Cities“

Überall auf derWelt zieht es immer mehr Menschen in die großen Städte,

deren Energie- und Ressourcenverbrauch daher stetig wächst. Was sind

die Folgen diesesWachstums?Wie lassen sich Städte zu zukunftsfähigen

und nachhaltigen Lebensräumen gestalten? Diese und weitere Fragen

stellt sich die aktuelle Zukunftskampagne des Bundesministeriums für

Bildung und Forschung (BMBF) unter dem Namen „Shaping the Future

– Building the City of Tomorrow“.

Im Rahmen der Kampagne fördert das BMBF bundesweit zehn Netz-

werke aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kommunen, die sich mit dem

Themenfeld Zukunftsstadt befassen und gemeinsam mit internationalen

Partnern neue Ideen und Konzepte entwickeln. Eines dieser Netzwerke

wird von der Uni Jena koordiniert und hat jüngst seine Arbeit aufgenom-

men. Initiiert vom Servicezentrum Forschung und Transfer (SFT) der Uni

Jena repräsentiert das mit 100.000 Euro geförderte Netzwerk „Urban

Solutions for Connected Cities (USCC) – Licht und Energie für eine ver-

netzte Zukunft“ Forschungsprojekte zu diesenThemen. Gemeinsam mit

Partnern wie der Stadt Jena, derWirtschaftsförderungsgesellschaft Jena

und dem Jenaer Technologie- und Innovationspark fördert das Netzwerk

den Austausch und die Anbahnung von Kooperationen mit chinesischen

Partnern. Ziel ist es, mit gezielten Marketingaktivitäten in China für den

Forschungs- und Innovationsstandort Jena zu werben und deutsch-chi-

nesische Kooperationen anzustoßen. „Wir denken da konkret an Quer-

schnittsthemen der Optik und Photonik, an die Materialforschung für

umweltfreundliche Energiespeichersysteme oder auch IT-Lösungen für

Städte der Zukunft“, sagt Dr. Kerstin Rötzler, die Leiterin des SFT.

China setzt auf Innovationspartnerschaften

„Das starke Wachstum der chinesischen Mega-Cities geht mit einem

großen Interesse an städtischen Entwicklungsprojekten einher“, ergänzt

Valerie Daldrup vom SFT der Uni Jena, die das Netzwerk bis Juli 2018

koordiniert. „China setzt verstärkt auf Innovationspartnerschaften, ver-

bessert systematisch die Voraussetzungen zur Gründung junger Unter-

nehmen und verfügt über eine ganze Reihe international tätiger Techno-

logiekonzerne. Die internationale Patentstatistik wird mittlerweile von

China angeführt – es ist daher an der Zeit das Potenzial, das in einer

guten Beziehung zu chinesischen Partnerregionen steckt, zu nutzen.“

Eine erste Möglichkeit zur Präsentation erhält das von Jena aus ko-

ordinierte Netzwerk auf der Konferenz „Smart City Asia“ Anfang Ok-

tober in Kuala Lumpur und während der Veranstaltungen im Rahmen

der Städtekooperation Jena-Guangzhou/Panyu im November 2017. Ziel

ist die Spannbreite von Verbundprojekten, aus denen Technologien und

Konzepte für die Städte der Zukunft hervorgehen, einmal gemeinsam

unter dem Label „Research in Germany“ präsentieren zu können. US

Foto:Kasper