Argentinien, Bolivien,Chile, Ecuador,Kuba, Peruund
        
        
          Venezuela sowie Russland, Belarus, Ukraine,Moldau,
        
        
          Georgien,ArmenienundAserbaidschan.Obwohl die
        
        
          Universität Jena durch vielfältige Aktivitäten in La-
        
        
          teinamerikabereits einenNamenhat, sindwir als ein-
        
        
          zige deutscheUniversität in diesen Projekten stärker
        
        
          in den Blickpunkt gerückt und haben wichtige neue
        
        
          Verbindungen knüpfen können. Die Zahl der Bewer-
        
        
          bungen für die Universität war vergleichbar mit de-
        
        
          nender andereneuropäischenUniversitätenausdem
        
        
          nichtromanischen Sprachraum, zumTeil sogar höher.
        
        
          Eine große Zahl von Bewerbungen ist im Rahmen
        
        
          der neuen Projekte aus den letztgenannten Ländern
        
        
          eingegangen.DieStipendiaten schätzendas akademi-
        
        
          scheNiveauunddie Forschungsmöglichkeiten sowie
        
        
          dieRahmenbedingungen in Jenahocheinundwerden
        
        
          nach ihrer Rückkehr für Jena werben. Ein interessan-
        
        
          terAspekt ist,dassdieBewerbungenausLateinameri-
        
        
          ka sich auf wichtige Liniendes Forschungsprofils der
        
        
          Universität Jena inBiowissenschaften,Ökologie,Che-
        
        
          mieundPhysikkonzentrierten.
        
        
          
            Jährlichwachsende Zahl
          
        
        
          
            internationaler Kooperationspartner
          
        
        
          DieZahl der internationalenKooperationspartner ist
        
        
          jährlich angewachsen.DieUniversität hat Verbindun-
        
        
          gen zuwichtigenUniversitäten inWest- undZentral-
        
        
          europa,Ost- undSüdosteuropa,denUSA,Kanada,La-
        
        
          teinamerika und Asien – insbesondere China, Japan,
        
        
          Korea und Vietnam. Mit den wichtigsten Universitä-
        
        
          ten Mittel- und Osteuropas ist sie durch Partner-
        
        
          schaftsverträge oder Universitätsvereinbarungen ver-
        
        
          bunden, darunter die Universitäten Prag, Krakau,
        
        
          Budapest,Minsk,Moskau, St. PetersburgundKalinin-
        
        
          grad. Auch unter den Partnern in den USA sind Uni-
        
        
          versitäten, die indenvorderenBereichendesnationa-
        
        
          len Rankings stehen (UC Berkeley, University of
        
        
          Virginia, Tulane University, Pennsylvania State Uni-
        
        
          versity, Michigan State University und andere). Ge-
        
        
          genwärtig bestehen 108 internationale Kooperations-
        
        
          undAustauschvereinbarungen auf Universitätsebene.
        
        
          
            BinationaleMaster-Studiengänge
          
        
        
          Aus der Zusammenarbeit in Lehre und Studium sind
        
        
          der gemeinsame Masterstudiengang „German and
        
        
          EuropeanStudies“mit derNationalenUniversitätMo-
        
        
          hyla-Akademie in Kiev, der deutsch-italienischeMas-
        
        
          terstudiengang „Deutscher Idealismus und moderne
        
        
          europäische Philosophie“, der gemeinsame Master-
        
        
          studiengang „Managing International Enterprises“
        
        
          mit der Universität in Tiflis, Georgien, und der ge-
        
        
          meinsame Masterstudiengang „Global Entrepreneur-
        
        
          ship Economics andManagement“ mit der Universi-
        
        
          tät Insubria, Italien, hervorzuheben.
        
        
          Der asiatischeRaum, vor allemChina,war inden letz-
        
        
          ten Jahren ein besonderer Schwerpunkt der Entwick-
        
        
          lung. 2007 eröffnete die Universität Jena gemeinsam
        
        
          mit der Musikhochschule Weimar ein Kontakt- und
        
        
          Informationsbüro in Peking, das inzwischen allein
        
        
          weiter betriebenwird.ZudenHauptaufgaben zählen
        
        
          dieBeratungundgezielteWerbungvonqualifizierten
        
        
          chinesischen Studierenden und Graduierten für ein
        
        
          Studium in Jena sowie der Aufbau und Ausbau von
        
        
          universität jena.
        
        
          weltweit vernetzt. thüringen verpflichtet.
        
        
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