international und forschungsorientiert:
masterstudiengangmolekularemedizin
DasStudium imseit2009angebotenenMasterstudien
gangMolekulareMedizin ist sehr begehrt: Für jeden
der 25 Studienplätze gibt es 15 Bewerber, die zum
Großteil aus demAusland kommen. Das zweijährige
Studium befähigt zur Bearbeitung biomedizinischer
Fragestellungen in der Forschung, Labordiagnostik
und Biotechnologie. Unterrichtssprache ist Englisch.
Dank
International anerkannte
Doppelqualifikation
eines angepasstenCurriculums ist es auchMe
dizinern möglich, den Masterabschluss in Molekula
rer Medizin im Doppel oder Aufbaustudium zu er
werben. Auf diese Weise bietet die Fakultät die
Grundlage für die international anerkannte Doppel
qualifikationMD/PhD.
from bench to bedside: forschen für die gesundheit
Der Medizinischen Fakultät gelang in den vergan
genen sechs Jahren eine Verdoppelung der Drittmit
teleinwerbung. 2011 und 2012 standen Drittmittel
in Höhe von 22,7 bzw. 24,6 Millionen Euro für For
schungsprojekte zur Verfügung. Unter den mehre
renhundert Projekten,dieamKlinikumallein inden
vergangenenzwei Jahren starteten, sindüber fünfzig
DFG-Projekte, fünf Projekte mit EU-Förderung und
15 vom Freistaat Thüringenunterstützte Forschungs
vorhaben. Diese externe Finanzierung kompensiert
teilweise die Finanzsituation der Medizinischen Fa
kultät, stellt jedoch zusätzliche Anforderungen an
die Infrastruktur.
Das Forschungsprofil, die klinischen Möglichkei
ten und das wissenschaftliche Umfeld der Jenaer
Universitätsmedizin sind attraktiv: Gemeinsammit
denPartnerndesUniklinikums inWissenschaft und
Krankenversorgung ist es in den vergangenen Jah
ren gelungen, international ausgewiesene Wissen
schaftler undMediziner für Jena zugewinnen.
Das Interdisziplinäre Zentrum für Klinische For
schung (IZKF) dient als fakultätseigene Förderin-
stitutionderAnschubundNachwuchsförderung. In
den Jahren2011und2012unterstütztees insgesamt
einen Forschungsverbund mit sieben Teilprojekten,
13 junge Ärztemit einer Rotationsstelle für ein For
schungsjahr, 17 Juniorprojekte und gemeinsammit
Analyse vonZellkulturen imUKJ.
universität jena. weltweit vernetzt. thüringen verpflichtet.
wissenschaffen 99