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FSUNewsletter/SS2016
Gesunde Mitarbeiter
Gold für die FSU.
Philipp Reinhardt und Lisa-Marie
Jacoby haben bei den Deutschen Hochschulmeis-
terschaften (DHM) in der Leichtathletik, die am 3.
Februar 2016 in Frankfurt-Kalbach stattfanden, Gold
errungen. Lisa-Marie Jacoby gewann nicht nur den
200 m-Lauf der Damen mit einer Zeit von 24,26 Se-
kunden, sondern erkämpfte auch beim 60 m-Finale
die Bronzemedaille. Ebenfalls in den Disziplinen
60 und 200 m an den Start ging Anna-Maria Vogel.
Die Jenaerin konnte mit 8,01 Sekunden den drit-
ten Platz im B-Finale über 60 m erreichen und mit
25,72 Sekunden Platz Neun über 200 m einfahren.
Ein ganz anderes Ziel vor Augen hatte Philipp Rein-
hardt, der im vergangenen Jahr bereits Deutscher
Hochschulmeister über 3 000 m wurde. Die Mis-
sion Titelverteidigung ließ er sich trotz startender
Prüfungszeit nicht nehmen und lief nach 8:17,32
Minuten als Erster über die Ziellinie. PM
Der Universitätspräsident, Prof. Dr. Walter Rosenthal, und
der Vorstand der AOK PLUS, Dr. Stefan Knupfer, haben im
Rahmen des öffentlichen Gesundheitstages der Universität
und des Klinikums den Startschuss für ein fünfjähriges Pro-
jekt zur universitären Gesundheitsförderung gegeben. Ziel
ist es, durch maßgeschneiderte Hilfen gesundheitsfördernde
Strukturen zu etablieren und dadurch die Gesundheit der Uni-
Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter zu stärken.
Die AOK PLUS erhielt im Rahmen einer Ausschreibung den
Zuschlag, der Universität in den kommenden fünf Jahren auf
demWeg hin zu gesundheitsfördernden Strukturen beratend
zur Seite zu stehen. Die Gesundheitsexperten der AOK PLUS
sind Vorreiter auf diesem Gebiet und haben seit vielen Jahren
professionelle Erfahrungen.
Einbezogen in das erste Projekt dieser Art an einerThüringer
Hochschule werden alle rund 3 300 wissenschaftlichen und
nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Prof. Rosenthal erklärte: „Familienfreundlichkeit und Ge-
sundheitsförderung sind für die FSU schon seit langem
wichtige Themen. Mit dieser Rahmenvereinbarung und dem
erfahrenen Partner wollen wir diese universitäre Gesund-
heitsförderung intensivieren und die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter aktiv darin unterstützen, gesund zu bleiben. Wir
werden gemeinsam analysieren, welche Maßnahmen den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern helfen können, um ihr ge-
sundheitsbewusstes Verhalten eigenverantwortlich zu stär-
ken. Aber auch die Führungskräfte sollen sensibilisiert wer-
den, Gesundheitsförderung als ihre Aufgabe zu verstehen.“
Basierend auf einer Bestandsanalyse vorhandener Angebote
werden weitere Maßnahmen entwickelt. Dazu können zum
Beispiel individuelle Beratung, Prozessbegleitung und Gesund-
heitskurse sowie Schulungen gehören. Die Angebote sollen
bedarfsorientiert und kostenfrei sein.
PM
Neuer Computertomograph.
Schnellere Dia-
gnosen, weniger Strahlenexposition: Als erstes
Krankenhaus in Deutschland setzt das Universi-
tätsklinikum Jena (UKJ) einen neuartigen Compu-
tertomographen (CT) direkt im Notfallzentrum ein.
Dank innovativer Technik können mit nur einem
einzigen Scan verschiedene Untersuchungsschritte
durchgeführt werden, gleichzeitig wird die Strahlen-
belastung für Patienten reduziert. Der neue „Re-
volution CT“ ist erst das dritte Gerät dieser Art in
Deutschland überhaupt und das erste dieser Leis-
tungsklasse in einem Schockraum weltweit. dre
Anerkennung für Mukoviszidose-Experten.
Der
Stern ist nicht auf dem Broadway, sondern auf ei-
ner Karte im Internet – für die Jenaer Unimediziner
aber mindestens ebenso wichtig: Er weist auf die
Aufnahme des Mukoviszidosezentrums an der Kin-
derklinik des Uniklinikums Jena in das europäische
Netzwerk für klinische Erforschung der Mukoviszi-
dose hin. Insgesamt erfüllten 43 Zentren in 15 euro-
päischen Ländern die strengen Aufnahmekriterien,
darunter nur sieben in Deutschland. Das Jenaer
Zentrum ist im Januar 2016 von der europäischen
Mukoviszidose-Fachgesellschaft ins Studiennetz-
werk aufgenommen worden. Mukoviszidose ist
eine Stoffwechselerkrankung, bei der es zu Funk-
tionsstörungen betroffener Organe kommt. vdG
KinderUni gestartet.
Vom 29. April bis 10. Juni ha-
ben kleine kluge Köpfe wieder die Möglichkeit, an
der „KinderUni“ auf dem Campus teilzunehmen.
Spannende Vorlesungen und Workshops warten
auf die Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren.
So können sich die Nachwuchsforscher u. a. beim
Workshop „Antike zum Anfassen“ wie echte Ar-
chäologen fühlen. Das gesamte Programm und alle
Termine unter:
www.kinder.uni-jena.de. biw
Kurz und Knapp
Institutsumbenennung.
Das Institut für Auslands-
germanistik und InterkulturelleWirtschaftskommu-
nikation der Philosophischen Fakultät hat seit dem
25. Februar einen neuen Namen. Der neue Titel
lautet „Institut für Deutsch als Fremd- und Zweit-
sprache und Interkulturelle Studien“. PM
Foto:Radicke
Interessierte Politiker
ErfurtsOberbürgermeisterAndreasBau-
seweininformiertsichüberJuliaHeine-
mannsStart-up„Plattenbau“.
Hoher Besuch am Stand des Thürin-
ger Hochschulgründernetzwerkes auf
der 2. „Gründermesse – Ignition,“ die
vom 1. bis 2. März in Erfurt stattfand.
Über die Beratungs- und Unterstüt-
zungsmöglichkeiten, die K1 – Der
Gründerservice anbietet, informier-
ten sich neben zukünftigen Gründern
auch Thüringens Ministerpräsident
Bodo Ramelow sowie der Thüringer
Minister für Wirtschaft, Wissenschaft
und Digitale Gesellschaft Wolfgang
Tiefensee und Erfurts Oberbürger-
meister Andreas Bausewein. So gab
FSU-Gründungsberater Matthias
Piontek dem Ministerpräsidenten
einen Einblick, wie K1 – Der Grün-
derservice Nachwuchsunternehmer
beim Aufbau ihres eigenen Start-up-
Unternehmens unterstützt.
Zudem stellten die Ausgründungen
„Plattenbau“ und „Alpha Analytics“
von der FSU Jena ihre Geschäfts-
ideen vor. Die Messe rund um dasThema Gründen dient dazu,
mit potenziellen Kunden, Partnern oder auch Geldgebern ins
Gespräch zu kommen.
PM
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