Jahresbericht 2012 / 2013 - page 55

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Für leistungsstarke promovierte Wissenschaftlerinnen
initiierte die FSU Jena im Rahmen des Universitäts-
bundes Halle-Jena-Leipzig ein Mentoring-Programm
für Postdoktorandinnen, das 2013 mit einer festlichen
Auftaktveranstaltung an der Jenaer Universität startete.
Pro Jahr können 24 Teilnehmerinnen für ein bis zwei
Jahre neu in das Programm eingebunden werden. Ab
2014 werden mithin jährlich bis zu 48 Postdoktoran-
dinnen der drei Universitäten teilnehmen. Das Programm
möchte Postdoktorandinnen, Habilitandinnen, Nach-
wuchsgruppenleiterinnen und Juniorprofessorinnen
persönliche Unterstützung durch erfahrene Mentorinnen
und Mentoren bei der Vermittlung karriererelevanten
Wissens und von Schlüsselkompetenzen geben und
Ihnen professionelle Kontakte für eine effiziente Planung
und Verfolgung einer Wissenschaftskarriere vermitteln.
Damit sollen sie nachhaltig an das Hochschulsystem
gebunden werden. Zur Förderung der Berufungstätigkeit
von Frauen mittels einer Steigerung ihrer Forschungs-
und Publikationstätigkeiten wurden auch 2013 durch
das Projekt „Pro Chance“ zusätzliche Mittel in Höhe
von 200.000
bereitgestellt.
Kontakt
Prorektorin für wissenschaftlichen
Nachwuchs und Gleichstellung
Prof. Dr. Erika Kothe
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Zur Rosen
Johannisstraße 13
07743 Jena
Telefon 03641 930400
Gleichstellungsbüro
Prof. Dr. Dorothee Haroske
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Zwätzengasse 3f
07743 Jena
Telefon 03641 930981
Netzwerk
Für die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist
es bereits seit langem ein wichtiges Anliegen,
Rahmenbedingungen für ein familienfreundliches
Arbeiten und Studieren für ihre Beschäftigten und
Studierenden zu schaffen. Soll dieses Ziel langfris-
tig erfolgreich umgesetzt werden, bedarf es einer
engen Zusammenarbeit aller Akteure innerhalb
der Universität. So bestehen beispielsweise enge
Kontakte zwischen dem Hochschul-Familienbüro
JUniFamilie und der Dual-Career-Beauftragten
vom Personaldezernat mit der neu eingerichteten
Anlaufstelle für Promovierende und Postdocs beim
Prorektorat für wissenschaftlichen Nachwuchs
und Gleichstellung, das auch spezielle Informa-
tionsveranstaltungen wie „Promovieren mit Kind“
anbietet. Wichtig für den Erfolg ist aber ebenso
eine enge Vernetzung mit Partnereinrichtungen
der Region, vor allem dem Jenaer Bündnis für
Familie, in dem die Universität aktiv mitarbeitet,
dem Studentenwerk Thüringen, der Stadt und
ihren Einrichtungen, aber auch in den überregio-
nalen Netzwerken wie im Best Practice-Club des
Programms „Familie in der Hochschule“, an dem
die Universität seit 2008 erfolgreich mitarbeitet.
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