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Uni-JournalJena07/14
Titelthema: Führungswechsel
Forschung
Rubriken
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Rektor der Friedrich-Schiller-Universität Jena
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ausgebers, derRedaktionunddesBeiratesübereinstimmen. Für den Inhalt sinddieUnterzeichner verantwortlich. Zur
besserenLesbarkeit habenwir indenTexten teilweisenur diemännlicheSprachform verwendet.Mit dengewählten
Formulierungen sindMänner und Frauen gleichermaßen angesprochen.
Entdeckt:Neurowissenschaftlerklärenauf,
wiesichunserGehirnandieWahrnehmung
vonBuchstabenanpasst.
Gehängt:DerKünstlerPeterHalleylegte
selbstHandan.EineSonderausstellungmit
seinenWerkenführtinsGefängnis.
Gewählt:Prof.Dr.WalterRosenthalwird
dererstePräsidentderFriedrich-Schiller-
Universität.
Informiert:DerHochschulinformationstagbot
einenumfassendenÜberblicküberdasStudi-
enangebotderUniversität.
Foto:Kasper
Foto:Kasper
Foto:Kasper
Foto:Kasper
Führungswechsel
Es herrscht ein Kommen undGehen an
der Friedrich-Schiller-Universität: Wis-
senschaft ist flexibel undmobil, „Noma-
dentum“ ein integraler Bestandteil. Das
fordert die Universität allerdings immer
wieder,wennesgilt, denoder dieBeste
auf eine Professur zu berufen oder an-
dere Leitungspositionen zu besetzen.
Umso wichtiger und bedeutsamer war,
was Senat und Universitätsrat Ende
Mai gelungen ist: dieWahl eines neuen
Universitäts-Leiters. ImHerbst wirdmit
Prof. Dr.Walter Rosenthal
und
ein renommierter Wissenschaftler
und erfahrenerWissenschaftsmanager
die Amtsgeschäfte von Prof. Dr. Klaus
Dicke übernehmen. Der Rektor hatte
nach zwei Amtszeiten nicht wieder kan-
didiert. Und so endet im September
nach zehn Jahren eine Ära, eine neue
Zeit bricht an.
Doch der Führungswechsel ist nicht auf
den Rektor beschränkt. Im Universi
tätsklinikum (UKJ) stehen die Zeichen
ebenfalls auf Veränderung: ImOktober
soll ein neuer Dekan den langjährigen
Wissenschaftlichen Vorstand Prof. Dr.
KlausBenndorf ablösen.UndderMedizi
nischeVorstand Prof. Dr. Klaus Höffken
verlässt das Klinikum bereits zum Juli,
um als Ärztlicher Direktor in Düsseldorf
tätig zuwerden
.
PersonelleVeränderungen bieten Chan-
cen, etwas zubewegenundmanchein
gefahrenen Pfad zu verlassen. Sie sind
für die neuen Amtsinhaber aber auch
Herausforderung, sichauf dieBesonder-
heiten vonThüringens größter Universi-
tät und ihremKlinikum einzustellen und
das in ihren Zielen und Handlungen zu
berücksichtigen.
Glücklicherweise können dieNeuenmit
der Unterstützung vieler rechnen. Kons-
tanten indenLeitungenbilden indiesem
Wechselspiel die„Verwaltungschefs“an
FSUundUKJ: der geradeerstwiederge-
wählte Kanzler Dr. Klaus Bartholmé und
der Kaufmännische Vorstand des UKJ
Dr. BrunhildeSeidel-Kwem.
Konstanz gibt es auch beim Perso-
nalrat der FSU: Karsten Horn
) ist
alsVorsitzender wiedergewählt worden
und arbeitet für die Mitarbeiterinnen
undMitarbeiter – und am gutenRuf der
FSU. Denn – darinmüssten sich alle, al-
len voran die Führungspersönlichkeiten
auf jeder Ebene, einig sein – die Leis-
tungen und der gute Ruf bestimmen
dasSchicksal derUniversität auch inden
kommenden Jahren. Die Friedrich-Schil-
ler-Universität kannhier viel indieWaag-
schale werfen. Dies zu erhalten, weiter
zu verbessern und auszubauen, muss
dasobersteZiel der neuenFührungsein
– und von allenUni-Angehörigen.
Axel Burchardt
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