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32

III

Studium und Lehre

1)

Ohne Weiterbildung und Promotionen, einschl. Nebenhörer, Beurlaubte

Studierende mit berufsqualifizierendem Abschluss

1)

WS 2013/14

WS 2014/15

Bachelor

6.857

6.230

Master

3.506

3.821

Staatsexamen

3.809

3.805

Lehramt (Regelschule und Gymnasium)

2.429

2.272

Diplom

445

197

Magister

137

64

Gesamt

17.183

16.389

In der jährlich vom Deutschen Zentrum für Hoch-

schul- und Wissenschaftsforschung (DZHW)

durchgeführten Befragung zur Studienzufrieden-

heit unter den immatrikulierten Studierenden er-

zielte die Universität Jena wiederholt in vielen

Bereichen Spitzenwerte - auch im direkten Ver-

gleich zu den Hochschulen im Bundesgebiet: 71%

der Studierenden der Universität Jena äußerten

sich als rundum zufrieden mit den Bedingungen

im Studium und rund 81% der Befragten studieren

sehr gerne an ihrer Universität in Jena.

Studierende der FSU nutzen die Angebote wie

Tutoren- und Mentorenprogramme, Kurse zur Ein-

führung in das wissenschaftliche Arbeiten und

Brückenkurse stärker als die Vergleichsgruppen an-

derer Hochschulen. Im Vergleich zu den Ergebnis-

sen vergangener Jahre fällt auf, dass der Wille zum

Fachwechsel oder gar Studienabbruch unter den

Befragten rückläufig ist und derzeit unter 10% liegt.

Trotz allen Lobes äußerten sich die Befragten

aber auch durchaus kritisch: Unterschiede in den

Befragungsergebnissen nach Fächergruppen und

Abschlüssen gibt es dahingehend, dass sich Lehr-

amtsstudierende und Studierende der Fächergruppe

Sozialwissenschaften weniger gut betreut fühlen

und auch die Vermittlung des Lehrstoffs kritischer

betrachten.

Trotz der generell hohen Zufriedenheitswerte sind

von den Studierenden eine noch bessere und indivi-

duellere Betreuung während des Studiums und wei-

tere Angebote, die eine flexiblere Studiengestaltung

bzw. eine noch bessere Prüfungsvorbereitung ermög-

lichen, gewünscht. Verbesserungswürdig seien auch

das verfügbare Raumangebot für eigenständiges

Lernen, die Öffnungszeiten der Bibliotheken und die

E-Learning-Angebote.

Ein weiteres aufgeführtes Problem stellen Auslands-

aufenthalte dar, die nicht ohne zeitliche Verzögerung

durchgeführt werden können: Zur Steigerung der in-

ternationalen Mobilität startete die Universität Jena

deshalb nun ein von Bundesministerium für Bildung

und Forschung (BMBF) und Thüringer Ministerium

für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesell-

schaft (TMWWDG) unterstütztes Projekt mit dem

Ziel, mehr Studierende ohne zeitliche Verluste ins

Ausland zu bringen.

Studienqualitätsmonitor 2014 - Universität Jena schneidet erneut sehr gut ab

www.dzhw.eu/sqm