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Rubrik

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01 | LICHT

GEDANKEN

HERAUSGEBER:

Stabstelle Kommunikation/Pressestelle im Auftrag des

Präsidenten der Friedrich-Schiller-Universität Jena

REDAKTION UND GESTALTUNG:

Dr. Ute Schönfelder, Liana Franke, Juliane Dölitzsch,

Stephan Laudien, Axel Burchardt (v.i.S.d.P.), Kai Friedrich

(Technische Redaktion), Monika Paschwitz (Redaktionsas-

sistenz) und Kerstin Apel (Sekretariat)

ANSCHRIFT:

Friedrich-Schiller-Universität Jena,

Fürstengraben 1, 07743 Jena

Telefon: 03641/9-31040, Telefax: 03641/9-31032,

E-Mail:

presse@uni-jena.de

GESAMTHERSTELLUNG:

Druckhaus Gera GmbH, Jacob-A.-Morand-Straße 16,

07552 Gera

INTERNET:

www.uni-jena.de/lichtgedanken

ISSN:

2510-3849

ERSCHEINUNGSDATUM:

Dezember 2016

FOTOS:

Günther (3,5,7,9,14,15,16,17,18,19,21,28,29,34,44,

51), Kasper (2,4,5,6,8,10,11,12,13,20,22,25,30,31,34,37,

39,40,41,44,46,47,49,50,52,53,55,56), Szabó (6), Zhengz-

hong (24), Usherwood (26), Archiv (27), Werther (32, 33),

Gerlach (35), INNOVENT (36), Wondraczek (40), Berehulak

(42), ESO (45), Scheere (53), Peter (54)

Nachdruck nur mit Genehmigung gestattet. Für unverlangt

eingesandte Manuskripte, Fotos u. Ä. wird keine Haftung

übernommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel

müssen nicht mit den Auffassungen des Herausgebers

und der Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt sind

die Unterzeichner verantwortlich. Zur besseren Lesbarkeit

haben wir in den Texten teilweise nur die männliche

Sprachform verwendet. Mit den gewählten Formulierungen

sind Männer und Frauen gleichermaßen angesprochen.

»Heureka, heureka«, so soll, der Legen-

de nach, Archimedes seinen berühm-

ten Geistesblitz kommentiert haben,

der ihn dereinst in der Badewanne er-

eilte und mit dem er beweisen konnte,

dass die Krone des Königs Hieron aus

reinem Gold bestand. »Ich habe es ge-

funden!« Eine Situation, die wohl jeder

Wissenschaftler kennt, wenn – plötz-

lich – die zündende Idee erscheint oder

die Lösung für ein vieldurchdachtes

Problem gefunden ist.

»Heureka!« steht seither als Synonym

für den Aha-Moment in der Wissen-

schaft und hätte es beinahe auch zum

Titel des neuen Magazins der Friedrich-

Schiller-Universität gebracht. Rund 180

Vorschläge haben die Redaktion in ei-

ner Online-Umfrage zum Titel für das

neue Magazin im vergangenen Sommer

erreicht, »Heureka« war einer davon.

Allen, die sich daran beteiligt haben, sei

an dieser Stelle herzlich gedankt.

Das Rennen gemacht hat jedoch ein

anderer Vorschlag, der ebenso wie der

Archimedische Ausspruch für einen

erhellenden Geistesblitz steht und vom

Namenspatron der Jenaer Universität

selbst stammt: LICHT

GEDANKEN

.

Friedrich Schiller beschreibt ihn in sei-

nem Gedicht »Die Gunst des Augen-

blicks«, das Sie auf der Seite links nach-

lesen können.

Mit dem neuen Magazin, das auf das

eingestellte »Uni-Journal Jena« folgt,

wollen wir uns eben diesen Geistesblit-

zen widmen. Wir wollen Einblick geben

in die Labors und Denkräume der Uni-

versität, zeigen, wie wissenschaftliche

Aha-Momente entstehen, wie Forsche-

rinnen und Forscher arbeiten und dass

für die allermeisten Aha-Momente ne-

ben Neugier und Expertise meist viel

Geduld erforderlich ist und manchmal

auch Glück und Zufall eine Rolle spie-

len. Wir wollen über Entwicklungen

Aha-Momente, Geistesblitze,

LICHTGEDANKEN

und Ergebnisse aus der Forschung an

der Friedrich-Schiller-Universität be-

richten und denWissenschaftsalltag be-

leuchten. Neben Forschungsbeiträgen

finden Sie in unserem neuen Magazin

Porträts, Interviews und Reportagen.

Die LICHT

GEDANKEN

sollen künftig

zweimal im Jahr – einmal pro Semes-

ter – erscheinen. Neben der gedruckten

Fassung gibt es auch ein ePaper (www.

uni-jena.de/lichtgedanken), künftig ist

zudem eine englischsprachige Ausgabe

geplant.

Die vorliegende erste Ausgabe haben

wir dem Thema »Global Understan-

ding« gewidmet, denn das diesjährige

»International Year of Global Under-

standing« hat seinen Ursprung an der

Jenaer Universität. Wir ziehen eine

Bilanz des Themenjahres und fragen

den Koordinator und Initiator Benno

Werlen nach seinem ganz persönlichen

Fazit. Darüber hinaus spricht der Sozi-

ologe Hartmut Rosa im Interview über

Versteinerungen in der Gesellschaft

und eine Reportage lässt Sie miterle-

ben, wie Ökologen im sogenannten

»Jena-Experiment« arbeiten.

Wir wünschen dabei eine anregende

Lektüre und hoffen, Ihnen den einen

oder anderen LICHT

GEDANKEN

vermitteln zu können. Über Ihr Feed-

back, Anregungen und Kritik würden

wir uns sehr freuen. Sie erreichen die

Redaktion unter:

presse@uni-jena.de

.

Täglich aktuell finden Sie Neuigkeiten

aus der Universität Jena im Internet un-

ter:

www.uni-jena.de

.

Dr. Ute Schönfelder, Redakteurin

Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle

Editorial