Fakultätsbericht 2016-2017 der Physikalisch-Astronomischen Fakultät
Forschung — 115 Mechanische Werkstätten Feinwerktechnik 1 und 2, Servicepunkt Mechanik, Schlosserei mit Konstruktion Elektrotechnik, Elektronik Der Bereich Elektronik entwickelt und fertigt elektroni- sche Geräte und Anlagen der Analog-, Digital-, Hoch- spannungs/-strom-, Mess-, Steuer- und Regelungstech- nik. Das Spektrum reicht von kleinen Zusatzgeräten über hochgenaue Positionier– und Antriebssysteme, Spezialmessgeräte, Netzgeräte für Hochleistungslaser u.v.a. bis hin zu kompletten computergesteuerten Anla- gen. Ein wichtiger Aufgabenteil ist auch Service und Reparatur von kommerziell beschafften Anlagen und Geräten. Der Bereich Elektrotechnik ist verantwortlich für die Entwicklung und den Aufbau spezieller elektrischer Baugruppen und Versuchseinrichtungen und für Um- bauten an elektrischen Apparaturen in Laboren und Praktikumseinrichtungen. Der Bereich ist Ansprechpart- ner bei Neu– und Erweiterungsinstallationen von Labo- ren und Funktionsräumen. Hinzu kommen die gesetz- lich vorgeschriebenen Überprüfungen aller elektrischen Geräte und Anlagen. Abb.5-12. Ausgewählte Arbeiten 2017, Fotos: Bernhard Klumbies, Peter Hanse Abb.2. Konventionelle Fertigung Foto: Anna Schroll Abb.3. CO 2 -Schweißen, Foto: Anna Schroll Abb.4. Reparatur Platine, Foto: Anna Schroll Um die mechanischen Aufgabenschwerpunkte zu erfüllen, stehen konventionelle Werkzeugmaschinen (drehen, fräsen, schleifen, bohren, sägen u.a.), 4 CNC-gesteuerte Universalfräsmaschinen, eine CNC- Dreh(-fräs)maschine und 4 digital-gesteuerte Leit- und Zugspindel-Drehmaschinen zur Verfügung. Bearbeitbare Größen sind: Drehen bis Ø 500 x 1000 mm Fräsen bis 800 x 400 mm Schleifen 400 x 300 mm (Fläche) Bohren bis Ø 40 mm Gravieren bis Größe 18 mm Unverzichtbarer Bestandteil der Fertigung ist die Schlosserei. Hier stehen moderne Schweißverfahren (WIG, CO ₂, E-Handschweißen) sowie diverse Blech- bearbeitungsverfahren zur Verfügung. In der Konstruktionsabteilung werden komple- xe mechanische Baugruppen und Geräte mittels CAD (3D) entwickelt. Komplizierte Bauteile werden dann über CAM in die CNC-Fertigung exportiert.
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