Lichtgedanken 05

Rubrik 3 05 | LICHT GEDANKEN HERAUSGEBER: Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information im Auftrag des Präsidenten der Friedrich- Schiller-Universität Jena REDAKTION UND GESTALTUNG: Dr. Ute Schönfelder, Till Bayer, Stephan Laudien, Irena Walinda, Axel Burchardt (v.i.S.d.P.), Liana Franke, Kai Friedrich, Monika Paschwitz (Redaktionsassistenz) und Kerstin Apel (Sekretariat) GRAFISCHES KONZEPT: Timespin – Digital Communication GmbH, Sophienstraße 1, 07743 Jena ANSCHRIFT: Friedrich-Schiller-Universität Jena Fürstengraben 1, 07743 Jena Telefon: 03641 9 - 31040, Telefax: 03641 9 - 31032, E-Mail: presse@uni-jena.de GESAMTHERSTELLUNG: Druckhaus Gera GmbH, Jacob-A.-Morand-Straße 16, 07552 Gera INTERNET: www.uni-jena.de/lichtgedanken ISSN: 2510-3849 ERSCHEINUNGSDATUM: Januar 2019 FOTOS: Kasper (1, 3, 4, 5, 7–9, 10, 11, 12/13, 14, 15, 17, 20/21, 22–27, 31–33, 36, 37, 42, 44, 46, 51, 53–55, 62), Schoeler (6), Schulz (11), AG Sierka (18), Günther (19, 34, 39, 40, 45, 48,  52, 62), P. Scheere (28), von der Gönna (29, 30), Szabó (35), Kirsche (41), privat (43, 50, 55), NASA (47), Medenbach (54), Brehm (55), Winckler (55), Musée du Louvre/Antoine Mongodin (57). Nachdruck nur mit Genehmigung gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos u. Ä. wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht mit den Auffassungen des Herausgebers und der Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt sind die Unterzeichner verantwortlich. Zur besseren Lesbarkeit haben wir in den Texten teilweise nur die männliche Sprachform verwendet. Mit den gewählten Formulierungen sind jedoch alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen. Im Verbund zum Erfolg: Die Friedrich- Schiller-Universität Jena gehört mit ih- rem Forschungscluster »Balance of the Microverse« zu den Gewinnern des Wettbewerbs der Exzellenzsstrategie des Bundes und der Länder. Ab 2019 wird der Jenaer Forschungsverbund für sieben Jahre mit rund sechs Mil- lionen Euro jährlich gefördert. Neben Berlin und Dresden ist Jena damit einer von lediglich drei Standorten im Osten Deutschlands mit einem Exzellenzlabel. »Als einen großen Erfolg für das For- schungsprofil der Friedrich-Schiller- Universität«, sieht das Präsident Prof. Dr. Walter Rosenthal, den wir für die vorliegende Ausgabe der LICHT GE- DANKEN interviewt haben (S. 7). Das Profil der Universität steht unter dem neuen Motto »Light, Life, Liberty – Con- necting Visions« und knüpft vielfältige Verbindungen: zwischen den Profilli- nien Light, Life und Liberty, zwischen den zehn Fakultäten der Universität so- wie außeruniversitären Forschungsein- richtungen, wobei es auch Einzelprojek- te mit einbindet. Eingebunden in große Cluster sind auch die zukunftsweisenden For- schungsarbeiten, die wir in unserem Schwerpunkt »Medikamente nach Maß« vorstellen. Auch im Jahr 2018 gibt es noch zahlreiche Krankheiten, für die es keine oder nur unzureichende Therapien gibt. Oft sind nicht fehlende Wirkstoffe das Problem, sondern die Schwierigkeit, die Wirkstoffe zielgenau und effizient an den Krankheitsherd zu platzieren. Forscherinnen und Forscher der Universität Jena gehen hier neue Wege, um genau dies zu verbessern: mit Präzisionstechniken analysieren sie die molekularen Schaltstellen des Connecting Visions Körpers, über die Stoffwechselprozesse gesteuert werden und an die körperei- gene Signalmoleküle oder Wirkstoffe andocken. Andere Wissenschaftler­ teams designen und testen Nanoparti- kel, die Wirkstoffe effizient verpacken und genau diese Schaltstellen im Kör- per ansteuern. So lassen sich Neben- wirkungen verringern und die Wirk- samkeit von Medikamenten deutlich verbessern. Die vorliegende Ausgabe unseres Forschungsmagazins widmet sich diesen Projekten und stellt einige von ihnen exemplarisch vor (S. 12 ff.). Verbindend agiert die Friedrich-Schil- ler-Universität doch auch auf anderen Gebieten. Durch denAustausch von Ob- jekten aus ihren Forschungs- und Lehr- sammlungen etwa hält sie Kontakte zu Museen und Forschungseinrichtungen weit über die Grenzen Deutschlands hinaus und verbindet zugleich Jahrtau- sende Kulturgeschichte (S. 58 ff.). Aktu- ell sind einige Ausstellungsstücke der Antikensammlungen der Universität sogar im weltberühmten Louvre in Pa- ris zu sehen (S. 56). Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre und freue mich über Ihr Feed- back, Anregungen oder Kritik. Sie er- reichen das Redaktionsteam und mich unter: presse@uni-jena.de. Dr. Ute Schönfelder, Redakteurin Abteilung Hochschulkommunikation der Friedrich-Schiller-Universität Jena Jena, im Januar 2019 Editorial

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