Lichtgedanken 05

Aus dem Bestand antiker Kunstschätze, der auf die Schenkung des Marchese Giovanni Pietro Campana (1808 – 1880) zurückgeht, zeigt die Ausstellung rund 100 Exponate. Giampietro Campana, eine schillernde Figur der italienenischen Kunstszene im 19. Jahrhundert, war schon in jungen Jahren päpstlicher Bank- und Leihhausdirektor und trug eine der größten Antikensammlungen seiner Zeit zusammen. 1846 übereignete er etwa 200 antike Vasen, Terrakotten, Gipsabgüsse, graphische Werke und Bücher an Herzog Joseph von Sachsen-Altenburg, der diese Schenkung dem damals neu gegründeten Archäologischen Museum der Jenaer Universität stiftete. Bis auf wenige Ausnahmen befinden sich diese Objekte noch heute in den Antikensammlungen der Universität. Institut für Altertumswissenschaften , Fürstengraben 25, 07743 Jena | dienstags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr, freitags von 14 bis 16 Uhr und sonntags von 13 bis 15 Uhr, sowie nach Vereinbarung | Eintritt frei FIKTIVES ARBEITSZIMMER EINES ARCHÄOLOGEN DES 19. JAHRHUNDERTS | FOTO: JAN-PETER KASPER/FSU GAUNER, GÖNNER UND GELEHRTER. Die Schenkung des Marchese Giovanni Pietro Campana AUSSTELLUNG BIS 30. MÄRZ 2019

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