und Fakultät, die fünf Ziele beinhaltet: 1. Bilanzierung der fakultätsintern praktizierten Dialogformate zur strukturierten Feedbackgewinnung und Auswertung der Studiengangbefragungen sowie Aktualisierung der Handreichung zur Qualitätssicherung, 2. Umsetzung und Weiterverfolgung der Handlungsempfehlungen von 2020; Vorstellung des Studiengangs Chemistry of Materials auf der nächsten Fakultätsbeiratsbegehung, 3. Fortführung des Studiengangmonitorings; Beobachtung der Studiendauer im M.Sc. Geographie sowie Beobachtung der Einschätzungen der Studierenden in Bezug auf den Workload im B.Sc. Chemie, 4. Einführung periodischer Studiengangreviews sowie 5. Umsetzung der Prinzipien guter Lehre auf Studiengangebene. Die Einführung der Studiengangreviews sowie die Umsetzung der Zielvereinbarung waren Voraussetzung für die Verlängerung der im September 2021 auslaufenden Akkreditierungsfrist der Bachelor- und Masterstudiengänge. Aufgrund der erfolgreichen Reakkreditierung sind diese nun bis zum 30. September 2027 in der Datenbank des Akkreditierungsrats eingetragen. Periodische Studiengangreviews Im Prozess der Systemakkreditierung erweiterte die Universität ihr Qualitätssicherungssystem um periodische Studiengangreviews (Punkt 4 oben) in allen Fakultäten. Das Reviewverfahren wurde 2019 in die Neufassung der Evaluationsordnung der Universität Jena aufgenommen und nutzt – ergänzend zu den Fakultätsbeiräten – die Expertise externer Gutachterinnen und Gutachter zur vertiefenden Betrachtung aller Studiengänge. Die Studiengangreviews werden in sogenannten Clustern durchgeführt, d. h. gebündelten Studiengängen eines Fachbereichs. Die CGF teilte ihre Studiengänge in drei Cluster ein: Der erste Cluster Geographie mit fünf geographischen Studiengängen durchläuft das Verfahren im Zeitraum März 2023 bis Februar 2025. Den zweiten Cluster bilden die Geowissenschaften mit sechs Studiengängen; die Begutachtung wird zwischen September 2024 und August 2026 erfolgen. Im dritten Cluster werden die sechs chemischen Studiengänge im Zeitraum von Mai 2025 bis April 2027 evaluiert. Personalwechsel in universitären Gremien Im Expertengremium der Akademie für Lehrentwicklung (ALe), welches Impulse zur Weiterentwicklung der Lehre und Förderung der Lehrqualität erarbeitet, gab es zum Sommersemester 2021 einen Personalwechsel. In die Gruppe der akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist Dr. Clémence Dubois (Institut für Geographie) gewählt worden; Prof. Dr. Felix Schacher vertritt als stellvertretendes Mitglied die Gruppe der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer. Weiterhin war und ist er Mitglied im Studienausschuss des Senats, welcher studiengangbezogene Änderungen auf Universitätsebene diskutiert und für die Befürwortung des Senats vorbereitet. Prof. Dr. Sebastian Henn, seit Oktober 2020 Studiendekan der Fakultät, war von März 2018 bis Oktober 2020 Sprecher der Akademie für Lehrentwicklung und zwischen November 2020 und März 2021 stellvertretender Direktor. Prof. Henn gehört der ALe seit März 2021 als Ehrenmitglied an. Prof. Dr. Timm Wilke wurde qua Amt mit seiner Berufung im Sommersemester 2020 als Mitglied in das Zentrum für Lehrerbildung aufgenommen. Weitere Mitglieder der CGF sind: Prof. Dr. Mirka Dickel als Fachdidaktikerin der Geographie sowie Prof. Dr. Sebastian Henn und Prof. Dr. Felix Schacher als Fachwissenschaftler der Lehramtsfächer Geographie und Chemie. Weiterentwicklung der Studiengänge an der CGF Die Einhaltung der Qualitätsstandards in der Ausbildung sowie die stete Evaluation und Weiterentwicklung des bestehenden Studienangebots gehören unter anderem zu den Grundaufgaben der Fakultät. Die in den Jahren 2020/21 vorgenommenen maßgeblichen Veränderungen in den Curricula der verschiedenen Fachbereiche innerhalb der CGF werden im Folgenden vorgestellt: Der reformierte M.Sc. Geowissenschaften ist gekennzeichnet durch eine offenere Struktur und eine bessere Verknüpfung der Teildisziplinen Geologie, Geophysik und Mineralogie. Foto: Claudia Hilbert 166 — STUDIUM UND LEHRE
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