Jahresbericht 2018-2019
AG Chemiedidaktik Prof. Dr. Volker Woest Forschungsschwerpunkte Entwicklung von Lehrerprofessionalität durch frühe Praxiserfahrung Chemiedidaktische Innovation an der Schnittstelle von Fach und Fachdidaktik Heterogenität und Inklusion im naturwissenschaftlichen Unterricht Digitalisierung und digitales Lernen im Chemieunterricht Entwicklung von Lernangeboten für fächerübergreifenden Naturwissenschaftsunterricht Die Arbeitsgruppe Chemiedidaktik ist maßgeblich für die Ausbildung der Studierenden Lehramt Chemie (Gymnasium und Regelschule) an der FSU Jena verantwortlich. Hierzu werden Vorle- sungen, Seminare und Praktika angeboten, die das gesamte Feld der Chemiedidaktik in voller Breite abbilden. Ein wichtiges Arbeitsfeld der Chemiedidaktik in Jena ist die Verbesserung des Kontakts „Schule – Universität“. Mit den kooperierenden Regelschulen und Gymnasien werden dabei insbesondere Pro- jekte zum integrierten naturwissenschaftlichen Unterricht (Mensch-Natur-Technik, Naturwissen- schaften und Technik) entwickelt, erprobt und eva- Arbeitsschwerpunkte und Forschungsprofil der Chemiedidaktik Jena luiert. Die Ergebnisse der entsprechenden Vorha- ben konnten durch die Einrichtung eines Schüler- labors (gefördert seit 2003) und den Aufbau eines Mitteldeutschen Chemielehrerfortbildungszent- rums (gefördert seit 2006) verstetigt werden. Die entsprechenden Projekte werden durch Qualifizie- rungsarbeiten (Promotionen, Examensarbeiten) begleitet und sind Ausbildungsbestandteil der Lehrveranstaltungen. Die verschiedenen Vorhaben werden regel- mäßig durch den Fonds der Chemischen Indust- rie (FCI), das Thüringer Kultusministerium, das BMBF und verschiedene Stiftungen großzügig mit Personal- und Sachmitteln unterstützt. Abb. 1. Die Arbeitsgruppe Chemiedidaktik mit Marcel Simon, Theresa Jünger, Philipp Engelmann, Volker Woest, Christoph Bley und Clemens Hoffmann (v.l.n.r.). Foto: Erik Reinhold. 94 — FORSCHUNG
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